Nach einem gemeinsamen Frühstück wurde die Lerngruppe zunächst mit einer theaterpädagogischen Kennenlernrunde aktiviert, was den Schülerinnen und Schülern sehr zusagte. Das Kennenlernen mündete dann in eine Runde, bei der die Lerngruppe Standbilder zu verschiedenen Themen erstellte, wie zum Beispiel zum Thema „Heimat“, wobei u. a. auch thematisiert wurde, wie die Empfindungen der Schülerinnen und Schüler bzgl. der Frage sind, was „Heimat“ für sie überhaupt bedeutet. Ein wichtiges Element des Seminars bestand ferner in der Reflexion und im Gespräch über die Werte, die für die Lernenden wichtig sind. Vor der Mittagspause wurde das Programm mit einem kleinen Improvisations-Theater abgerundet. Hier wurden Themen wie „Ausgrenzung“ und „Mobbing“ behandelt und einige Lernende berichteten auch von Erlebnissen aus ihrer eigenen Biografie. In diesem Zusammenhang wurde auch thematisiert, wie Alltags-Rassismus begegnet bzw. bekämpft werden kann. Nach der gemeinsamen Mittagspause konnten die Lernenden noch ihre kreative Ader ausleben und erstellten und präsentierten noch Collagen mit dem Oberthema „Kein Platz für Rassismus“.
Insgesamt war den Schülerinnen und Schülern ein hohes Maß an Motivation anzumerken, was vor allem der Methodenvielfalt und praktischen Herangehensweise des Referenten zu verdanken war. Man hat zudem den ganzen Tag über gemerkt, dass das ausgewählte Thema ein Thema ist, das die Lernenden beschäftigt und das ihnen wichtig ist.