Ziemlich genau zwei Jahre ist es her, dass wir das letzte Mal Gäste aus dem Süden von Belarus bei uns an der Käthe begrüßen konnten. Doch am Montag, 9. Mai, war es nach langer Corona-Zwangspause wieder soweit: Drei Menschen, die von der Reaktorkatastrophe am 26. April 1986 im ukrainischen Tschernobyl mittel- oder auch unmittelbar betroffen waren und es bis heute sind, haben Schülerinnen und Schüler getroffen, um ihnen von der Reaktor-Katastrophe und den Folgen für ihr Leben zu berichten.
Die Schülerinnen und Schüler unserer Bildungsgänge Gastronomie, Backgewerbe und Hauswirtschaft haben sich besondere Aktionen zur Unterstützung der Kriegsopfer in der Ukraine einfallen lassen. Der Erlös der Aktionen in Höhe von € 2517,92 geht an die Csilla von Boeselager Stiftung Osteuropahilfe – Nothilfe in Osteuropa.
Ein Zeichen für den Frieden setzen – das war die Idee der EPI21A, die am 16.03.2022 dann auch gleich in die Tat umgesetzt wurde. Nachdem die Schülerinnen und Schüler das Peace-Zeichen auf dem Schulhof in der Eickertstraße gestaltet hatten, kamen weitere Studierende der Fachschule Sozialpädagogik und der Kinderpflege spontan für den Fototermin hinzu.
Das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg Hagen bietet zum Schuljahr 2022/2023 auch für berufstätige Erwachsene ein neues, maßgeschneidertes und berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot an.
Am 30.06.2021 haben insgesamt rund 90 Erzieherinnen und Erzieher am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg ihr Abschlusszeugnis erhalten, darunter 21 Absolventen des ersten Jahrgangs der Praxisintegrierten Erzieherausbildung (PiA).
Ziel dieser Entwicklungsgespräche ist es, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern eine Anschlussperspektive für die Zeit nach dem Besuch der internationalen Förderklassen zu entwickeln. Dabei wurden im Gespräch mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern die Ausbildungswünsche und ggf. Vorerfahrungen aus Praktika besprochen.
Hagen. Walz, Tippelei, Wanderschaft – drei Begriffe, die eines beschreiben: Ein Geselle bzw. eine Gesellin eines Handwerksberufes machen sich für mindestens drei Jahre und einen Tag auf den Weg, um sich die Welt zu erwandern und Erfahrungen im Beruf zu sammeln.
„Wo komme ich her?“ „Was hat mich eigentlich so gemacht, wie ich jetzt bin?“ „Was ist mir wichtig?“ „Was sind meine Werte?“ Mit diesen und vielen weiteren Fragen setzten sich die Schülerinnen und Schüler der AAV19W und der BEV19B drei Tage lang bei dem Workshop „Jugend und Religion – Wo geht’s denn hier zu mir?“ auseinander.